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für Erwachsene + Kinder ab 10 Jahren
“Bellender Karpfen verursacht Herzinfarkt”, “Frikadelle auf dem Grill singt Verdi-Oper”, “Stubenfliege mit Düsentriebwerk”
Mit der Einführung von Supervox, einem neuen Energiegewinnungssystem, das Musik in Strom umwandelt, entsteht auf der Welt ein zunehmendes Klangchaos. Merkwürdige Geräuschphänomene und Störgeräusche wie Dauerwellen, Tonaussetzer und Atonale beeinträchtigen die Lebensqualität.
Am schlimmsten leidet die Bevölkerung jedoch unter den massenhaft auftretenden Quix. Quix sind Geräusche, die von ihren ursprünglichen Quellen entkoppelt sind. Sie heften sich beliebig an Ereignisse, schwirren chaotisch und unberechenbar durch die Luft und stiften heilloses Durcheinander.
Dr. Phistler, ehemaliger Professor für Hyperakustik, verspricht der Bevölkerung nach seiner Wahl die langersehnte Ruhe wiederherzustellen. Doch bald stellt sich heraus, dass er seine Macht in Wahrheit dazu benutzen will, die Herrschaft über die gesamte akustische Welt an sich zu reißen. Die einzigen, die sich ihm entgegen stellen, sind zwei arbeitslose Musiker, die ihm durch Zufall auf die Schliche kommen und versuchen den perfiden Plan zu verhindern.
In der neuen Produktion für Kinder ab 10 Jahren und Erwachsene arbeitet Theater Triebwerk das erste Mal mit dem Regisseur und Choreographen Jan Pusch zusammen. Cello und Kontrabass werden von Uwe Schade und Heino Sellhorn gespielt. Alle drei zusammen entwickeln die Geschichte mit der dazu gehörigen Musik.
Mit: Uwe Schade + Heino Sellhorn
Regie: Jan Pusch
Bühne: Ina Reuter
Kostüme: Sharon Rohardt
Lichtgestaltung: Holger Duwe
Text: Jan Pusch + Uwe Schade + Heino Sellhorn
Komposition: Uwe Schade + Heino Sellhorn
Gefördert mit Mitteln der Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg
Presse + Stimmen
Ein fantastisches musikalisches Universum, das nach eigenen Regeln funktioniert. Die tolle Sci-Fi-Story steigert sich auf der nach oben offenen Mailänder Scala, bis das Publikum vor Lachen fast schalltot umfällt – ein rasantes Stück Musiktheater, gespickt mit irrwitzigen Wortspielereien… Auch für den Unmusikalischsten absolut sehenswert!
Dagmar Fischer
Eine spannende Mischung aus Comedy, Pantomime und Stimmenimitation sowie erstaunlichsten Tönen, die beide Musiker ihren Instrumenten entlockten. Musik-Theater meets Science-Fiction: ein weiteres Beispiel dafür, was Kindertheater alles sein kann.
Uta Biestmann-Kotte – Neue Osnabrücker Zeitung – 21. April 2009
Sehr wandlungsreich, virtuos und mitreißend führen zwei Schauspieler ein Szenario auf, in dem sie im fliegenden Wechsel in unterschiedliche Rollen schlüpfen, reden, spielen, musizieren (…) in einem Bewegungs- und Sprachtempo, das den Zuschauer einsteigen lässt und bis zum Schluss mitreißt. Gelungenes Theater auf der Bühne der SWS von zwei begnadeten Schauspielern, die dazu auch noch hervorragende Musiker sind.
Elisabeth Fornaçon – Sachsenwaldschule Reinbek – 21.02.2011