Vom Fischer und seiner Frau

Vom Fischer und seiner Frau

Ein szenisches Konzert
Für Erwachsene und Kinder ab 8

Die Fischers präsentieren in einem szenischen Konzert das Grimmsche Märchen vom Fischer und seiner Frau, deren geregeltes Leben durch einen wundersamen Zwischenfall aus den Fugen gerät.

Eines Tages fängt der Fischer einen Butt, der sprechen kann und ihn wortreich um sein Leben bittet. »Du brauchst nicht so viele Worte zu machen«, antwortet der Fischer, »einen Butt, der sprechen kann, werde ich doch wohl schwimmen lassen.« Doch diese selbstlose Tat nimmt seine Frau ihm reichlich übel und fordert eine Gegenleistung vom sprechenden Butt. Als ihr Wunsch prompt erfüllt wird, sind der Fantasie der Fischersfrau keine Grenzen gesetzt. Ein Wunsch jagt den nächsten und allmählich gerät das Leben vom Fischer und seiner Frau ins Wanken.

Die Fischers, das sind Irene Eichenberger, Uwe Schade (Cello) und Heino Sellhorn (Bass), die mit musikalischem, stimmlichem und körperlichem Einsatz das altbekannte Märchen aus der Sammlung der Gebrüder Grimm auf die Bühne bringen. Das Ergebnis ist eine musikalische Achterbahnfahrt durch J. S. Bachs Kunst der Fuge, gregorianische Mönchsgesänge und TV-Jingles. Beinahe wie im Vorübergehen wird dabei ein Märchen über das Für und Wider von Gier, Größenwahn und Genügsamkeit erzählt.

Mit: Irene Eichenberger + Uwe Schade (Cello) + Heino Sellhorn (Bass)
Regie: Johanna Stapelfeldt
Ausstattung: Melanie Huke
Assistenz: Swana Gutke
Organisation: Elke Cybulski
Fotos: Marius Stapelfeldt

Gefördert von der Hamburger Kulturbehörde.

Pressestimmen
Hamburger Abendblatt – 20. September 2011

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