nach dem gleichnamigen Kinderbuch
von Klaus Kordon + Pieter Kunstreich
für Erwachsene + Kinder ab 6 Jahren
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Zwei musikalische Abenteuergeschichten über die schwierige, aber nicht unmögliche Freundschaft zwischen einem Löwen und einem Kamel, mit Sax und Cello.
Boltan, der Löwe, herrscht als König über alle Tiere in einer Oase inmitten der weiten glühenden Wüste. Da alle vor ihm kuschen, langweilt er sich unendlich. Als er auf ein halbverdurstetes Kamel trifft, das den Tod nicht fürchtet, beginnt er sich für dessen Geschichten und Weisheiten zu interessieren: sie werden dicke Freunde.
Der neidische Wüstenfuchs Abdul schafft es, die beiden Freunde zu trennen: “Was für ein lächerlicher Löwe! Ein Raubtier Freund von einem Kamel?” In seiner Löwenehre beschämt, will Boltan das Kamel zu Tode jagen, bis sie auf eine Karawane treffen. Im Kampf mit den Menschen beginnt das eigentliche Abenteuer: Verrat, Gefangenschaft, Befreiung und Flucht – wobei sich die alte Freundschaft letztlich bewährt: der Löwe steht zu seinem Freund.
Im Mittelpunkt der weiteren Geschichte steht Boltans unbändige Sehnsucht nach Familie und einer unwiderstehlichen Löwenfrau, die Kamele nicht zu mögen scheint. Hat Boltans Freundschaft zum Kamel Murat noch einen Platz? Boltan muss sich entscheiden…
Mit: Erik Schäffler + Uwe Schade
Übersetzung der englischen Fassung: Karen Waloschek
Deutsch + englisch bei: TheaterStückVerlag Korn-Wimmer & Wimmer, München
Das Hör-Stück “Ein Freund für Löwe Boltan” ist auf deutsch und englisch erhältlich bei www.ilisten.de
Dauer: 75 Minuten mit Pause Bühnenmindestanforderung: 6m breit + 4m tief + 3m hoch Zuschauerbegrenzung: max. 400 Personen
1998 mit dem Traumspielepreis von Nordrhein-Westfalen + einer Aufzeichnung durch das ZDF
Presse + Stimmen
„Obwohl da NICHTS ist, ist ALLES da… ein musikalischer Schauspieler und ein darstellerisch versierter Musiker haben mit hoher Präsenz und ausdrucksstarker Präzision herrlich einfaches und damit einfach herrliches Theater gemacht. Einen würdigeren Preisträger des nordrhein-westfälischen Traumspielefestivals gab es nie…“
Theater der Zeit – Juni 2000